Tourismusbüro Eberndorf

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Das Sablatnigmoor 
Ein weiteres Naturjuwel in der Marktgemeinde Eberndorf stellt das über 100 ha große Vollnaturschutzgebiet "Sablatnigmoor" dar. Das Sablatnigmoor, welches derzeit zu einem Naturerlebnispark ausgebaut wird, wurde bereits 1992 in den Katalog international bedeutender und schützenswerter Feuchtgebiete aufgenommen.
Der blaue Moorfrosch ist auch das Maskottchen des Naturschutzgebietes in Südkärnten. Das Sablatnigmoor bildet einen wichtigen Schwerpunkt im touristischen Angebot der Region. Im Besucherzentrum der Tomarkeusche finden Sie auf einem Balkon im ersten Stock einen idealen Standpunkt, die Gegend und die Wasseroberfläche nach Tieren abzusuchen. Eine Fülle von Präparaten gewährt einen optischen Eindruck von der Tierwelt, Broschüren und Bücher ermöglichen zahlreiche (ökologische, zoologische, botanische) Einsichten und an Hand eines Modells wird Interessierten die Lage und Entstehung des Moores nähergebracht.

Vom nahegelegenen Bootshaus ist wiederum ein Blick auf und unter die Wasseroberfläche des Teiches möglich. Die Natur mit den Sinnen entdecken, erfahren, erleben verstehen und in weiterer Folge bewahren.
Im Jahr 1979 wurde das ca. 100 ha große Gebiet von der Kärntner Landesregierung zum Naturschutzgebiet Sablatnigmoor erklärt. Später wurde es unter Aufwendung von öffentlichen Mitteln angekauft und befindet sich heute im Besitz der Marktgemeinde Eberndorf. Im Jahr 1992 erhielt das Naturschutzgebietdurch die Ausweisung zum Ramsar-Gebiet, gemäß der im Iran 1971 beschlossenen Konvention zum Schutz von bedeutenden Feuchtgebieten, internationale Anerkennung. Im selben Jahr wurde auch der Naturschutzverein Sablantigmoor gegründet, welcher sich u. a. mit Fragen der Erhaltung, Pflege und der touristischen Nutzung befasst.
Die Vielfalt an Pflanzen und Tieren (weit über 2000 Arten) hat dem Gebiet 1988 auch den Titel eines biogenetischen Reservates gebracht. Weiters ist es ein Natura-2000-Gebiet und steht dem des Natura-2000-Gebietes "Turnersee" räumlich sehr nahe.
2008 wurde das Gebiet des Sablatnigmoores zum Europaschutzgebiet erklärt.
Weitere Infos zu Führungen: www.sablatnigmoor.at






Wildensteiner Wasserfall

In der Gemeinde Gallizien ist der Wildensteiner Wasserfall, der aus einer senkrechten Felswand hervorbricht und dann 54 Meter in die Tiefe fällt, zu bewundern. Eine kurze Wanderung führt auf eine Plattform, die freien Blick auf das atemberaubende Naturschauspiel gewährt. Serpentinenartig geht es hinauf mit einem etwas fordernden Schlussdrittel. Schritt für Schritt fühlen Sie das Rauschen und die erfrischende Nässe näher an sich herankommen.

Dieses Ausflugsziel am Klopeiner See bezieht seinen Namen von der Burgruine Wildenstein, oberhalb des Wasserfalls gelegen und wohl um 1348 von einem Erdbeben zerstört worden, heißt es. Der Name lebt heute in einem Ortsteil Galliziens weiter. Übrigens: Erst auf der Plattform angekommen, erwartet Sie ein herrlicher, aber durchaus anstrengender Wanderweg auf den Hochobir (2.139 Meter).

Handwerksmuseum beim Wildensteiner Wasserfall
Öffnungszeiten: April bis Oktober, täglich 11 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Gottfried Pasterk
Wildenstein 8
9132 Gallizien
Tel. +43 664 4080514